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Am 6. Oktober 2018 feierten wir das fünfjährige Jubiläum der Priesterweihe des Priesters Alexej Veselov, dem Gemeindevorsteher der Kirche der hl. Großmärtyrerin Barbara. An diesem Tag wurde im Oktober 2013 Diakon Alexej vom Metropolit von Poltawa und Mirgorod Philip zum Priester ordiniert.
Während dieser Zeit vollbrachte Pater Alexej viele gute Taten und Unternehmungen auf dem Weg des pastoralen Dienstes und versuchte das Wort des Apostels Paulus vollständig umzusetzen: „Niemand verachte deine Jugend, vielmehr sei ein Vorbild der Gläubigen im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben, in Keuschheit!“ (1 Tim 4,12).
Möge der allgütige Herr unserem Vorsteher die Kraft des Geistes und des Körpers, Geduld und Weisheit in der schwierigen pastoralen Arbeit gewähren. Auf viele Jahre!
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Am 1. Oktober fand in unserer Kirche ein Treffen des berühmten Theologen, Professor der Moskauer Theologischen Akademie, Alexej Iljitsch Osipov, mit Gläubigen aus den Pfarreien des Dekanats West statt. Das Treffen wurde von Erzbischof Tichon, Leiter der Berliner Diözese, eröffnet. In seiner Rede dankte Erzbischof Tichon dem Vortragenden für die Möglichkeit eines solchen Treffens und ermutigte die Anwesenden, aufmerksam auf die spirituellen Anweisungen des angesehenen Professors zu hören.
Vor Beginn des Treffens mit dem Publikum gab Prof. Osipov dem deutschsprachigen orthodoxen Herausgeber des Verlags Hagia Sophia ein Interview. Chefredakteur Gregor Fernbach sprach mit dem berühmten Theologen über die Einstellung gegenüber Ungläubigen, die Gefahren der Globalisierung und der Ökumene. An diesem Tag fand auch die Präsentation des Buches von A.I. Osipov mit dem Titel "Auf dem Weg zum Gott" statt.
Während des Treffens beantwortete Aleksej Osipov zahlreiche Fragen von Anwesenden über das Leben in der Diaspora, der Erziehung von Kindern und den Aufbau einer Familie in einer nicht-orthodoxen, säkularen Gesellschaft, über spirituelles Leben und Askese. Das Treffen wurde von Simultanübersetzungen ins Deutsche begleitet und ist als Videoaufnahme verfügbar.
Weiterlesen: Bericht vom Treffen mit Prof. Osipov am 01.10.2018 in Krefeld
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Wir laden Sie herzlich zur Weihe der Kirche der heiligen Großmärtyrerin Barbara in der Stadt Krefeld ein!
Die große Weihe wird von Erzbischof Tichon, dem Verwalter der Berliner Diözese, vollzogen.
Adresse: St.Barbara Kirche, Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
Dieses ist ein historisches Ereignis. Die erste russische orthodoxe Kirche wird in Krefeld geweiht. Die Heiligung ist bislang das wichtigste Ereignis sowohl in der Geschichte der Kirche als auch im Leben der Krefelder Gemeinde.
Lass deine Augen für den Tempel offen sein, Tag und Nacht, an diesem Ort, von dem du gesagt hast: "Mein Name wird da sein." (1 Könige 8.29)
Freitag, 12. Oktober 2018
18:00 - Vigil
Samstag, 13. Oktober 2018
09:00 Uhr - Kirchenweihe
10:30 - Göttliche Liturgie
13:00 - Empfang und Essen
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Treffen mit Jugendlichen, Gespräch mit Gästen
Am 1. Oktober 2018 findet in der St. Barbara Kirche ein Treffen mit dem renommierten Theologen, dem Autor vieler Publikationen und Professor der Moskauer Geistlichen Akademie Alexej Osipov statt.
Das Treffen wird aus dem Russischen synchron ins Deutsche übersetzt.
Adresse: St. Barbara Kirche, Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
Eintritt frei, Spenden erwünscht.
Programm:
Montag, 1. Oktober 2018
16:30 – Treffen mit Jugendlichen. Als Zuhörer sind auch Erwachsene willkommen
18:00 – Vortrag: "Christus als Lebensmittelpunkt des Menschen"
19:15 – Kaffeepause
19:45 – Fragen aus dem Saal
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Vom 13.07.2018 bis zum 15.07.2018 traf sich der Katechesekreis der Russischen Orthodoxen St. Barbara-Gemeinde zuKrefeld zu einer Seminarsitzung bei Priester-S’chimamönch Justin (Rauer) in der Verkündigungs-St. Justin-Einsiedelei in Eiterfeld Unterufhausen, die zur Serbisch-Orthodoxen Diözese von Zentral- und Mitteleuropa gehört. An dem Seminar nahmen sieben Teilnehmer des Katechesekreises aus Krefeld sowie je zwei Teilnehmer aus Frankfurt und Dresden als Gäste teil.
Der erste Tag war dem Themenkreis Persönliches Gebet, Gebet und Liturgie, Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls in der Gemeinde gewidmet. Vater Justin nahm hierzu ausführlich Stellung und zeigte in seiner die Aufmerksamkeit der Zuhörer fesselnden Weise die Tiefe, Tragweite und die Bedeutung der Fragen für die Gestaltung des eigenen Lebens auf. Als sehr hilfreich für die persönliche Nachbereitung seiner Ausführungen wurde der Hinweis von Vater Justin auf das Werk Die geistliche Lehre – Dorotheus von Gaza [Fontes Christiani Bd. 37/1 und 37/2, Freiburg 2000] aufgenommen. Der Heilige gibt in seinen Schriften eine Fülle von Ratschlägen zur Gestaltung des persönlichen religiösen Lebens (siehe hierzu zum Beispiel die Darstellung im Internet unter http://orthpedia.de).
Auch zum Fragenkomplex (Missions-) Auftrag der Orthodoxie in Deutschland im Sinne einer Leuchtturmfunktion erhielten die Teilnehmer am zweiten Tag des Seminars vielfältige Anregungen durch Vater Justin. Die angesprochenen Gesichtspunkte wurden unterstrichen durch die Ausführungen eines Teilnehmers der Gesprächsrunde zu dem soeben in deutscher Übersetzung erschienene Buch von Rod Dreher Die Benedikt-Option [fe-medienverlag, 2018, ISBN 978-3-86357-205-1; www.fe-medien.de]. In diesem Werk legt der Autor eine Strategie für Christen in der heutigen gegen-christlichen Gesellschaft vor, die irreführend häufig postchristlich genannt wird. Ein anderer Teilnehmer machte Vorschläge zur Präzisierung der Sachfragen und ihrer Vertiefung bei künftigen Diskussionen dieses Kreises.
Alle Teilnehmer haben es sehr begrüßt, dass Vater Justin an beiden Tagen nach den Abendgottesdiensten Zeit zu persönlichen Gesprächen bot.
Der Schlusstag des Seminars, der Sonntag, stand ganz im Zeichen der Göttlichen Liturgie und der sich anschließenden Führung durch die im Bau befindliche Kirche durch Vater Justin. Teilnehmer wiesen später darauf hin, dass zur Errichtung der Kirche im Internet ein Film zu sehen ist, der über den Link https://youtu.be/W6wQZS0i4AY zu erreichen ist.
Nach Abschluss der Tagung fuhren alle Teilnehmer geistlich bereichert nach Hause zurück. Die Fortsetzung der Gespräche ist geplant.
Diakon Elmar (Kalthoff)
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Freizeitheim Prayce
Anmeldung für Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren.
Erwachsene ab 18 können als Gruppenleiter mitfahren.
Anreise am Sonntag, dem 14. Oktober, um 17:00 Uhr
Abreise am Samstag, dem 20. Oktober, um 12:00 Uhr
Aus Krefeld fährt zur Freizeit und zurück ein Reisebus.
Abfahrt aus Krefeld um 12:00.
Ankunft in Krefeld um ca. 17:00.
Treffpunkt in Krefeld: St. Barbara Kirche, Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
Bitte die Kinder nur zu den angegeben Zeiten hinbringen und abholen!
Im Programm:
- Vollverpflegung, Gebet, Göttliche Liturgie, Katechese (Sonntagsschule)
- Sport, Spiele, Gesang am Lagerfeuer, Kinoabend, Pilgerfahrt / Ausflug
- Arbeitskreise nach Interessen: Wettspiele, Tanzen, Singen, Malen, Schach, Sprachunterricht und vieles mehr.
- Unterbringung auf einem Bett oder einer Luftmatratze.
Weiterlesen: 14.-20.10.2018: Orthodoxe Kinder- und Jugendfreizeit
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Die Themen des Seminars sind für junge Menschen ausgelegt, die als Jugendleiter an Kinderfreizeiten teilnehmen oder in ihrem Umfeld mit Kindern zu tun haben.
In den Tagen 1 bis 4 fahren wir Kanu, zelten und schauen uns die Umgebung mit den örtlichen Heiligtümern an. Unsere Sachen werden morgens von einem Auto abgeholt und uns abends wiedergebracht, sodass wir nur das Nötigste mittragen. Für Unterwegs benötigt ihr nur einen kleinen Rucksack, in den Trinken und Essen für einen Tag passen.
Weiterlesen: Kanu-Seminar für Jugendleiter 15. bis 22. Juli 2018
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Es wurde ein Dokumentarfilm über die Orthodoxe Kinder- und Jugendfreizeit zu Krefeld gedreht, dieser ist bei OrthMedien auf Youtube verfügbar.
Wir hoffen, dass der Film nicht nur den Eltern zeigt, was ihre Kinder in der Freizeit-Woche machen, sondern auch andere orthodoxe Gemeinden motiviert, solche Kinderfreizeiten zu organisieren.
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In der Rheinischen Post ist ein Artikel über unsere Gemeinde erschienen.
Er ist übertitelt mit:
"Pfingsten das Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes:
Babel in Krefeld: 15 Sprachen - eine Religion"
"In Krefeld ist jeden Tag Pfingsten: In der Stadt gibt es christliche Gottesdienste in 15 Sprachen. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen hat sie jetzt in einer Broschüre zusammengetragen. Sprachenvielfalt bedeutet auch eine Wanderung durch 16 Glaubenswelten."
Lesen Sie weiter auf RP-Online.de
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ehrwürdige Mönche und Nonnen, liebe Brüder und Schwestern!
Christus ist auferstanden!
Auf diesen zwei Worten ist unser Glaube gegründet, unsere Hoffnung, die Liebe, das christliche Leben, unsere ganze Weisheit, die Erleuchtung. Das Fest der Auferstehung Christi zieht mit seiner unwiderstehlichen Kraft sogar die Gleichmütigen und sogar die ganz Ungläubigen zum Glauben.
Der Glaube an die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus dient als unerschöpflicher Quell der Gnadenkraft, die uns auf dem Lebensweg stärkt. „Dieser Tag erleichtert jede Trübsal, und es gibt keinen Menschen, der so leiden würde, dass er keinen Trost in der Feier des Festes fände“, sagt der hl. Bischof Gregorios von Nyssa.
Gemäß dem Maß unserer Kräfte haben wir an uns gearbeitet, indem wir die gnadenvolle Bahn der Heiligen Vierzig Tage durchschritten haben, jetzt aber, da wir -gemäß dem Rat des hl. Johannes Chrysostomos – „die Anstrengung des Fastens ablegen, werden wir aber nicht seiner Früchte verloren gehen; vollendet ist die Mühe der großen Taten, aber nicht vergehen darf der Eifer zu guten Werken; das Fasten ist vorüber, aber bleiben möge die Frömmigkeit.“
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Im HERRN geliebte Oberhirten, allverehrte Presbyter und Diakone, gottliebende Mönche und Nonnen, liebe Brüder und Schwestern!
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN!
Von mit der lichten Freude über den aus dem Grab auferstandenen Erlöser erfüllten Herzen grüße ich euch alle mit diesen lebensbejahenden Worten und gratuliere euch zum Fest der Feste – zum Pascha des HERRN.
Heute werden wir zum großen Gastmahl des Glaubens gerufen, zur großen Feier des Geistes. Der einziggeborene Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist, der Leiden und Tod am Kreuz erduldet hat, ist durch den Ratschluss des Vaters sieghaft vom Grab auferweckt! Jesus ist auferstanden – und so ist „der Tod verschlungen vom Sieg“ (1 Kor 15, 54)! Er ist auferstanden – und es freut sich das ganze Weltall! Der HERR hat die Hölle abgeschafft und die Macht des Teufels zerbrochen. Und all dies hat der menschenliebende Gott vollgebracht, und uns dazu bestimmt, seine Söhne und Töchter zu werden durch Jesus Christu, … durch sein Blut haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden (Eph. 1, 4-5,7).
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Am ersten Fastensonntag, dem 25. Februar 2018 fand eine feierliche panorthodoxe Andacht im Kloster Kamp zur Verehrung der hl. Reliquien der Heiligen Märtyrerin Agatha statt.
Diese Andacht, die von der russischen orthodoxen St. Barbara Gemeinde zu Krefeld organisiert wird, ist schon zu einer guten Tradition geworden, sie fand in diesem Jahr bereits das vierte Mal statt.
In diesem Jahr war das Besondere daran, dass sie auf den Sonntag der Orthodoxie fiel. Alle orthodoxen Gemeinden Krefelds waren mit ihren Gläubigen und ihrem Klerus gekommen. Zusammen mit Priester Alexej Veselov (russische orthodoxe St. Barbara Gemeinde) zelebrierten Archimandrit Sebastian (griechische orthodoxe Hl. Geist Gemeinde) und Priester Daniel Tudorache (rumänische orthodoxe Gemeinde) sowie Diakon Dr. Elmar Kalthoff.
Den gemeinsamen Chor aus Sängern und Sängerinnen aus den Gemeinden Krefeld, Düsseldorf, Essen, Mönchengladbach und Kleve leitete Elena Willimowski. Aus diesen Städten und weiteren umliegenden Gemeinden z.B. aus Duisburg und Aachen und dem fernen Bremen kamen viele Gläubige nach Kamp-Lintfort an den Niederrhein.
Das Kloster Kamp, gegründet als Zisterzienserabtei, ist fast 900 Jahre alt. Die Klosterkirche gehört – nachdem keine Mönche mehr in Kamp leben – zur örtlichen römisch-katholischen Gemeinde St. Joseph. In ihr befindet sich die größte Knochenreliquie der Hl. Agatha, die Schädeldecke.
Nach der Andacht konnten die Reliquien der Heiligen Märtyrerin Agatha verehrt werden, diese wurden zur öffentlichen Verehrung herausgebracht.
Priester Alexej ging in seiner Predigt auf den Sonntag der Orthodoxie ein und darauf, dass es jedem Gläubigen auch in widrigen Umständen obliegt, seinen Glauben zu bewahren und nach Gott zu streben. Er führte die Märtyrer an, die uns Vorbild darin sind und zeigte am Beispiel Noahs, dass auch dann, wenn sich die Mehrheit der Menschen von Gott abgewandt hat, Dieser die Ihm Treuen zur Errettung führt.
Weiterlesen: Panorthodoxe Verehrung der Reliquien der Hl. Märtyrerin Agatha am 25.02.2018
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Der Gemeindevorsteher Priester Alexej Veselov eröffnete die Veranstaltung und führte durch diese im folgenden. Er stellte den Bericht von der Pastoralversammlung der Diözese vor. Folgende Punkte wurden darin genannt:
- Bekanntmachen mit dem neuen Vorsteher der Diözese, Erzbischof Tikhon von Podolsk
- Vereinbaren den Termins für die Kirchenweihe in Krefeld (voraussichtlich am 05.05.2018)
- Gemeinsame Liturgie mit allen Geistlichen
- Auszeichnung mit Urkunde des Patriarchen für Hypodiakon Igor Willimowski anlässlich seines 50. Jubiläums für sein kirchliches Engagement
- Vortrag von Erzbischof Tikhon über die Lage der Diözese
- Vortrag des Vorstehers des Dekanats West Archimandrit Joseph über pastorale Aspekte
Weiterlesen: Bericht von der Gemeindeversammlung am 11.02.2018
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Ort Haus Eifelblick, Trier
Anmeldung für Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren.
Erwachsene ab 18 können als Gruppenleiter mitfahren.
Anreise am Sonntag, dem 25. März, um 17:00 Uhr
Abreise am Samstag, dem 31. März, um 12:00 Uhr
Aus Krefeld fährt zur Freizeit und zurück ein Reisebus.
Abfahrt aus Krefeld am 25. März um 13:00.
Ankunft zurück am 31. März um ca. 15:00.
Treffpunkt in Krefeld: St. Barbara Kirche, Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
Weiterlesen: 25.-31.03.2018: Orthodoxe Kinder- und Jugendfreizeit