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Am 3. und 4. Oktober 2019 fanden in Krefeld die Diözesanversammlung und das Pastoraltreffen der Diözese Berlin-Deutschland statt. Am Morgen des 3. Oktober feierte der Verwalter der Diözese Berlin-Deutschland, Erzbischof Tichon von Podolsk, mit dem Klerus der Diözese die Göttliche Liturgie in der Kirche der Heiligen Großen Märtyrerin Barbara. Dann wurde die Diözesanversammlung eröffnet.
Erzbischof Tichon von Podolsk hielt eine Grundsatzrede vor dem Publikum. Nach der Bekanntgabe der Statistiken verkündete der Sprecher die Ergebnisse der Arbeit der Diözesanabteilungen und -kommissionen sowie der Diözesanstrukturen der vergangenen Periode. Dann wurden die Berichte über die Tätigkeit des Diözesanrates und des Diözesangerichts im vergangenen Jahr gehört und die Mitglieder des Diözesangerichts wiedergewählt.
Hieromönch Benedikt (Schneider), Berater der Diözesanliturgiekommission, sprach über die Ergebnisse der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz der Diözese Berlin-Deutschland der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats und der Deutschen Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche zum Thema "Heilige Deutschlands des ersten Jahrtausends", die am 12. September 2019 im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin stattfand. Die Teilnehmer der Diözesanversammlung diskutierten anschließend verschiedene Fragen des diözesanen Lebens.
Weiterlesen: 03./04.10.2019: Diözesanversammlung und Pastoraltreffen der Diözese Berlin-Deutschland
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Freizeitheim Prayce
Anmeldung für Kinder und Jugendliche von 7 bis 14 Jahren.
Ab 15 Jahren ist die Teilnahme als Gruppenleiter möglich.
Anreise am Sonntag, dem 20. Oktober, um 17:00 Uhr
Abreise am Samstag, dem 26. Oktober, um 12:00 Uhr
Aus Krefeld fährt zur Freizeit und zurück ein Reisebus.
Abfahrt aus Krefeld um 12:00.
Ankunft in Krefeld um ca. 17:00.
Treffpunkt in Krefeld: St. Barbara Kirche, Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
Bitte die Kinder nur zu den angegeben Zeiten hinbringen und abholen!
Im Programm:
- Vollverpflegung, Gebet, Göttliche Liturgie, Katechese (Sonntagsschule)
- Sport, Spiele, Gesang am Lagerfeuer, Kinoabend, Pilgerfahrt / Ausflug
- Arbeitskreise nach Interessen: Wettspiele, Tanzen, Singen, Malen, Schach, Sprachunterricht und vieles mehr.
- Unterbringung auf einem Bett oder einer Luftmatratze.
Weiterlesen: 20.-26.10.2019: Orthodoxe Kinder- und Jugendfreizeit
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Am 3. Oktober 2019 findet um 18.00 Uhr in unserer Kirche ein Konzert des Moskauer Synodalchors statt. Das berühmte Team wird an diesem Tag unter der Leitung des Dirigenten - dem Verdientem Künstler der Russischen Föderation A.A. Puzakov auch liturgische Gesänge bei der Bischofsliturgie vortragen.
Gottesdienste 3.-4. Oktober:
Donnerstag, 03.10.
Diözesanversammlung in unserer Kirche.
09:00 Gottesliturgie des Bischofs, begleitet vom Moskauer Synodalchor. (Bischöfliche Göttliche Liturgie vom Chor der Moskauer Synode)
18:00 Konzert des Moskauer Synodenchors.
Freitag, 04.10.
Diözesanversammlung in unserer Kirche.
09:00 Bischöfliche Göttliche Liturgie
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Die Themen des Seminars sind für junge Menschen ausgelegt, die als Jugendleiter an Kinderfreizeiten teilnehmen oder in ihrem Umfeld mit Kindern zu tun haben.
Tag 1, Sonntag, 04. August. Anreise zum Camping-Platz.
17:00 Anreise und Aufbau der Zelte.
Tage 2 – 4: Wandern, Pilgern und Campen.
Tage 5 – 7: Seminar in Krefeld.
Tag 8, Sonntag, 11. August. Liturgie um 10:00. 12:00 Mittagessen.
Ende des Seminars, Abreise aus: Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
In den Tagen 1 bis 4 werden wir zelten, wandern und zu den örtlichen Heiligtümern pilgern. Unsere Sachen werden morgens von einem Auto abgeholt und uns abends wiedergebracht, sodass wir nur das Nötigste mittragen. Für Unterwegs benötigt ihr nur einen kleinen Rucksack, in den Trinken und Essen für einen Tag passen.
Ihr braucht: bequeme Schuhe, einen Schlafsack (evt. Kissen), Kopfbedeckung, Schwimmsachen, Wechselschuhe, Versicherungskarte und Impfpasskopie, Handtuch, genug Kleidung für 8 Tage, Zahnbürste.
Anmeldung für Teilnehmer zwischen 14 und 27 Jahren
Die Teilnehmer erhalten einen Fortbildungsnachweis.
Anmeldung nur online: www.rok-krefeld.de/seminar/
Preis: 100 Euro (Jugendliche im Leistungsbezug können eine Kostenübernahme beantragen. Finanzielle Schwierigkeiten sollten kein Hindernis für die Teilnahme am Seminar sein. Sprechen Sie uns an.)
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Das Thema des Treffens des Katechesekreises der St. Barbara Kirche zu Krefeld, bei Priester-S’chimamönch Justin (Rauer) in der Verkündigungs-St. Justin-Einsiedelei, Eiterfeld-Unterufhausen, vom 6. zum 8. Oktober 2019 lautete: Die Lehre des Hl. Dorotheus von Gaza und seine Bedeutung für den heutigen Christen. Es war eins der Ergebnisse der Zusammenkunft dieses Kreises im Kloster im Juli letzten Jahres. Die Grundlage der Gespräche bildete eine Veröffentlichung in der Reihe Fontes Christiani, 2. Folge, Bd. 37/1 und 37/2, Freiburg 2000. Neun Personen aus der Gemeinde in Krefeld sowie drei Gäste aus Frankfurt waren angereist.
Der Gastgeber begann seine Ausführungen am Freitagnachmittag mit Angaben zur Person des Dorotheus, der Schilderung seiner klösterlichen Umgebung, seiner Tätigkeiten im Kloster und Nennung der Väter, die sein Leben als Mönch wesentlich beeinflusst haben. Es schlossen sich grundsätzliche Bemerkungen und Überlegungen an. Mit diesen sollte den Zuhörern ein
erster Zugang zur Lehre des Hl. Dorotheus ermöglicht werden. Nach dem Abendgottesdienst beleuchteten Beispiele aus dem Leben des Hl. Dositheus, der sich in demselben Kloster wie Dorotheus um ein Leben in strenger Askese mühte, Vorschläge für jeden Christen, gegebene Ratschläge und Hinweise im eigenen Leben in die Praxis umzusetzen. Nach der Liturgie am Samstagmorgen standen jedoch wieder abstraktere Überlegungen und Begriffe im Vordergrund. Erwähnt seien in diesem Zusammenhang Weisen des Gebetes und des Lesens der Heiligen Schrift, Entwicklungsstufen des geistlichen Lebens sowie die Schulung des eigenen Willens.
Begleitet wurden die Darlegungen von Fragen durch die Teilnehmer. Diese bestärkten Vater Justin in seinem Vorschlag, der großen Anklang fand, in Folgetreffen gezielt auf weiterführende Aspekte der Lehre des Dorotheus einzugehen. Diese können, aufbauend auf den Ergebnissen dieses Treffens, in den Räumlichkeiten der St. Barbara Gemeinde in Krefeld stattfinden. Vorgesehen für eine solche (erste) Zusammenkunft ist ein Termin in der Zeit zwischen dem 27.01. und dem 22.02.2020. Der Schwerpunkt der Erörterungen wird auf der Lehre über die Demut liegen.
In Erwartung der in Aussicht genommen Fortsetzung der Diskussionen fuhren die Teilnehmer ermutigt nach Hause.
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Der regelmäßig tagende Katechesekreis unserer Gemeinde trifft sich einmal im Jahr zu einem Seminar bei Vater Justin in der Verkündigungs-St.Justin-Einsiedelei, Marienstr. 27, 36132 Eiterfeld-Unterufhausen.
In diesem Jahr findet dieses Seminar von Freitag, dem 06. September, bis Sonntag, dem 08. Sptember 2019, statt.
Es steht unter dem Thema: Eine Einführung in das geistliche Leben nach Dorotheus von Gaza.
Interessenten können sich bis zum 04. August bei Diakon Dr. Elmar Kalthoff anmelden unter E-Mail:
Wegen der begrenzten Zahl der Übernachtungsmöglichkeiten werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Teilnahmen an einem einzelnen Tag sind stets möglich.
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Bereits seit einigen Jahren wird von der Russisch-Orthodoxen Kirche das wohltätige Projekt „Russisch-Orthodoxe Diakonie in Europa“ realisiert. Im Rahmen dieses Projektes bietet eine Vereinigung von Ehrenamtlichen-Gruppen in verschiedenen europäischen Städten Unterstützung für chronisch oder akut kranke Kinder und Erwachsene aus den GUS-Ländern, die für eine medizinische Behandlung nach Europa kommen.
Als Leitlinie machen wir uns zur Aufgabe, russischsprachigen Familien aus den ehemaligen UdSSR-Republiken, die mit ihren schwerkranken Kindern zur Behandlung in deutsche Kliniken kommen, zu helfen.
Die Orthodoxe Diakonie verbindet ca. 200 Ehrenamtliche aus 25 Städten, kooperiert mit wohltätigen Organisationen und Stiftungen sowohl in Europa, als auch in Russland, der Ukraine, Weißrussland und Kasachstan.
Besuchsdienste in Krankenhäusern, Organisation des Alltags, Übersetzungstätigkeit und Kommunikation mit den Ärzten und Ämtern, Spendenaktionen sowie psychologische und geistige Unterstützung – das sind nur einige Schwerpunkte unserer allumfassenden Unterstützung für die betroffenen Kinder und deren Eltern.
Jedes Jahr erhalten hunderte Schützlinge organisatorische und finanzielle Hilfe, werden von Ehrenamtlichen unterstützt.
Gerne arbeiten wir mit anderen ehrenamtlichen Gruppen und Stiftungen in Deutschland, Russland und in anderen Ländern zusammen.
Durch unsere Vermittlungstätigkeit werden den Schützlingen der Diakonie von deutschen Wohltätigkeitsorganisationen und Privatspendern jährlich finanzielle Unterstützung für die Behandlung zur Verfügung gestellt.
Abgesehen von der Unterstützung von kranken Kindern und Erwachsenen nehmen wir auch an Sozialdiensten der Gemeinden teil, erweisen humanitäre Hilfe, führen Wohltätigkeitsveranstaltungen durch, bilden Ehrenamtliche aus und organisieren Austauschfahrten zwischen unterschiedlichen Wohltätigkeitsorganisationen, um von gegenseitiger Erfahrung zu lernen. Wir haben schon erfolgreiche Erfahrungen, als auch großes Interesse an weiterer Zusammenarbeit im Bereich der katholischen und evangelischen Diakonieeinrichtungen, der kirchlichen sozialen und wohltätigen Arbeit in Deutschland auf dem Bereich der Neonatal- und Kinderheilkunde, Kinder-Palliativpflege, Unterstützung der Familien mit behinderten oder schwerkranken Kindern.
Um besseren Austausch von Kontakten und Erfahrungen zu ermöglichen, treffen sich unsere diakonischen Gruppen jährlich in verschiedenen Städten.
Das nächste Ehrenamtlichentreffen findet am 6. Juli 2019 in Krefeld statt.
Weiterlesen: Einladung zum Tag des orthodoxen Volontärs, Krefeld, 05.-07.07.2019
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Der Pfarrer der Gemeinde, Priester Alexej Veselov, begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.
Er gab einen kurzen Überblick über die erfreuliche Entwicklung der Gemeinde in den letzten beiden Jahren. Ein Höhepunkt in dieser Zeit stellte die Weihe der Kirche durch den in Berlin residierenden Erzbischof Tichon dar. Gerne beantwortete Vater Alexej die Fragen der sehr interessierten Besucher, die insbesondere die Grundlagen der Orthodoxie, ihre Liturgie und - angeregt durch die erst kürzlich erstellten Fresken in der Apsis der Kirche – die Ikonologie betrafen.
Es folgte ein Vortrag von Herrn Dr. Klein über das von Ihm aus dem Amerikanischen übersetzte Buch von Rod Dreher Die Benedikt-Option. Der Referent, der durch die Initiative eines Gemeindemitgliedes gewonnen werden konnte, legte den Zuhörern engagiert die Ideen des Verfassers für eine Strategie des Handelns für die heutigen Christen dar, die er in einer ähnlich Christen feindlichen Situation sieht wie sie zur Zeit Benedikts herrschte (Video).
Eine sehr anregende Diskussion mit den Anwesenden schloss sich an.
Den Abschluss des Abends bildete die Feier der Vesper, die ganz im Zeichen von Ostern stand und die in überraschend großer Zahl erschienenen Teilnehmer mit der Freude über die Auferstehung Christi in ihren Alltag entließ.
Weiterlesen: 8. Nacht der Offenen Kirchen am 17.05.2019 in Krefeld
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Um 13:00 Uhr singt in unserer Kirche ein Kollektiv aus 22 Sängern (Priester und Diakone) liturgische und traditionelle Musik.
Der Chor kommt aus Russland in Verbindung mit den "Tagen der geistlichen Kultur Russlands", die im Frühjahr 2019 in Deutschland von verschiedenen Organisationen durchgeführt werden. Es finden verschiedene Veranstaltungen statt, die mit dem geistlichen kulturellen Erbe Russlands bekannt machen sollen.
Der Chor wurde 1971 in Leningrad gegründet und ist einer der ersten geistlichen Chöre, die nach den Kirchenverfolgungen in Russland organisiert wurden. 1988 hat der Chor bei der 1000-Jahre Feier der Taufe der Rus' gesungen. In der heutigen Zeit wird der Chor von Jurij Gerasimov dirigiert und ist oft auf Reisen, sowohl in Russland, wie auch in vielen Ländern Europas.
Der Chor ist nicht ein einfaches Gesangskollektiv, er besteht aus Geistlichen - Priestern und Diakonen. Daher sieht das Kollektiv als seine wichtigste Aufgabe die Predigt des Wortes Gottes durch Gesang im Gebet.
Eintritt frei, Spenden erwünscht.
Adresse der Kirche: Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
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Unsere Gemeinde nimmt auch 2019 an der Krefelder Nacht der offenen Kirchen teil.
Programm
19:15 Uhr „St. Barbara – wer wir sind.“ Das Leben in der jungen orthodoxen Gemeinde.
20:00 Uhr „Christen als kreative Minderheit.“ Zu diesem Thema spricht Herr Dr. Klein über das in Amerika erschienene und von ihm übersetzte Buch von Rod Dreher „Die Benedikt-Option“.
Eine Diskussion wird sich anschließen.
Der Autor entwickelt eine Strategie des Handelns für die heutigen Christen, die er einer ähnlich feindlich gesinnten Umgebung ausgeliefert sieht wie sie es zur Zeit des hl. Benedikt im 6. Jahrhundert waren.
22:15 Uhr „Vesper mit traditionellem russischen Kirchengesang.“
Alle Interessenten sind herzlichst eingeladen!
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Am 7. April 2019 findet um 12:30 Uhr in der St. Barbara Kirche ein Treffen mit den Autoren des Buches „Heiliger Zinovij – Starez und Metropolit“ Nikolaj und Zinovij Chesnokòw statt.
Die Schriftsteller, Kinder eines engen Begleiters des Heiligen, erzählen über das Leben und die Wunder der Glinka-Starzen, welche die monastische Tradition des vorrevolutionären Russlands durch die Zeit der Kirchenverfolgungen im XX. Jahrhundert im Glinka-Kloster getragen haben.
Am Ende wird ein Kurzfilm über die Starzen gezeigt.
Das Treffen wird aus dem Russischen synchron ins Deutsche übersetzt.
Adresse: St. Barbara Kirche, Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
Eintritt frei, Spenden erwünscht.
Weiterlesen: 07.04.2019: Die Glinka-Starzen und Metropolit Zinovij (Mazuga)
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10:00 – Liturgie in der St. Barbara Kirche zu Krefeld, Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
12:00 – Abfahrt mit dem Bus aus der Kirche
14:30 – Bittgottesdienst vor der Kreuzreliquie in Limburg
18:00 – Bittgottesdienst zum Hl. Lubentius
21:00 – Rückkehr nach Krefeld
Preis für Fördermitglieder der Gemeinde:
Erwachsene: 15 Euro
Kinder: 7 Euro
Allgemeiner Preis:
Erwachsene: 20 Euro
Kinder: 13 Euro
Anmeldung am Kerzentisch oder per Telefon: 0176 212 14 717
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Am 03.03.2019 fand im Gemeindesaal St. Barbara Kirche, Wielandstraße 9, 47799 Krefeld die ordentliche Gemeindeversammlung statt. Der Stellvertreter des Kirchenvorstandes Hypodiakon Igor Willimowski eröffnet die Veranstaltung, führt durch diese im folgenden.
Der Gemeindevorsteher Priester Alexej Veselov den Tätigkeitsbericht vor. Folgende Punkte aus dem in der letzten Gemeindeversammlung beschlossenen Programm wurden darin genannt:
- Vorbereitung auf die Kirchenweihe
- Weitere Ausgestaltung und Besetzung der Arbeitsgruppen
- Weitere Ausgestaltung der Kirche Nebengebäude und Außenanlagen
- Anstellung unseres Pfarrers im Rahmen eines festen Vollzeit-Arbeitsverhältnisses (verschoben)
- Agatha-Andacht in Kamp am 25.02.2018
- Pilgerfahrt nach Italien vom 22. bis 30.09.2018
- Vier Kinderfreizeiten
Weiterlesen: Bericht von der Gemeindeversammlung am 03.03.2019
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Am 24. Feburar 2019 zelebrierte Erzbischof Tichin von Podolsk die Liturgie in der Auferstehungskathedrale zu Berlin.
Während des Gottesdienstes fand die Chirothonie von Lektor Andrey Mololkon zum Diakon unserer Gemeinde zu Ehren der Großmärtyrerin Barbara zu Krefeld statt (Video).
Der Diakon (altgr. διάκονος diakonos „Diener, Helfer“) gehört zum Klerus. Die ersten Diakone werden in der Apostelgeschichte (6,1-6) erwähnt. Sie sind den Priestern und Bischöfen untergeordnet und dienen ihnen während einer Liturgie oder Gottesdiensten.
Anfangs waren Diakone Anfang noch keine liturgischen Helfer sondern eher soziale Helfer. Das einzige, was sie vollziehen konnten war die Taufe (Apg. 8,5-12), doch dieses Privileg ist auch in der heutigen Zeit geblieben. Ja diese Möglichkeit haben in Ernstfällen auch einfache ungeweihte Christen, sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts. Dennoch benötigte es den Segen der Apostel für die Vollendung dieses Sakraments.
Im 2. Jahrhundert, als die Hierarchie des Klerus definiert wurde, bekamen Diakone auch eine liturgische Bedeutung. Sie wurden zu den Gehilfen des Priesters und Bischofs in liturgischen Tätigkeiten. So rufen sie zu Fürbitten auf, lesen den Apostel und das Evangelium während einer Liturgie und Helfen dem höherem Klerus während einer Liturgie.
Wegen ihrer liturgischen Tätigkeit symbolisieren sie die Engeln welche ebenso um den Thron des Herren fliegen und ihm unaufhörlich preisen. Solch ein liturgisches Bild mit Diakonen als Engeln beschreibt der Apostel Johannes in seiner Offenbarung (Off. 4).