Liebe Brüder und Schwestern,
seit über 10 Jahren organisieren wir Freizeiten und Seminare für Kinder und Jugendliche. In dieser Zeit haben wir 28 Freizeiten und 14 Lehrseminare durchgeführt, die von 700 Teilnehmern aus 130 Städten in Deutschland besucht wurden. Viele von ihnen kamen mehrfach. Darüber hinaus haben wir Methoden und Materialien für die Jugendarbeit entwickelt, die in vielen Gemeinden unseres Landes eingesetzt werden. Diese Arbeit findet sowohl in der Pfarrei in Krefeld als auch im Rahmen meiner Tätigkeit als Jugendreferent des Bistums statt.
Bis jetzt hat die Gemeinde St. Barbara zu Krefeld die gesamte finanzielle Last der Jugendarbeit getragen. Dafür wird jedes Jahr ein großer Betrag ausgegeben. Im Jahr 2022 betrugen unsere Ausgaben z. B. 5000 Euro. Das ist das Minus, das die Pfarrei zusätzlich zu den Elternbeiträgen aufgebracht hat. In anderen Jahren war das Bild ähnlich. Es ist wichtig festzustellen, dass, obwohl die Kirchengemeinde Krefeld die gesamte finanzielle und den größten Teil der administrativen Last trägt, die meisten Teilnehmer aus anderen Kirchengemeinden zu uns kommen. Von den 700 Teilnehmern in den letzten 10 Jahren kamen nur 80 aus Krefeld. Mit anderen Worten: Nur jedes zehnte Kind, das an den Freizeiten und Seminaren teilnimmt, ist ein Gemeindemitglied.
Wie kommt es zu den Mehrausgaben? Erstens versuchen wir, den Besuch der Freizeiten für alle zu ermöglichen, auch für die Familien mit geringem Einkommen. Deshalb ist der Preis so niedrig wie möglich angesetzt. Deshalb reicht das eingesammelte Geld nicht immer aus, um die Kosten zu decken. Zum anderen wird viel Geld für die Ausbildung der Jugendleiter ausgegeben. Die Jugendleiter sind wichtige Helfer in der Freizeit und werden in Seminaren ausgebildet. Aber die Seminare kosten weit mehr als die Teilnahmegebühren, die wir von den Jugendleitern fordern. Des Weiteren können aus dem einen oder anderen Grund nicht alle Eltern die Teilnahme ihres Kindes am Ferienlager bezahlen. Einige Kinder nehmen wir umsonst oder mit einem großen Rabatt mit. Ein weiterer Grund: ich bin im Rahmen meiner Arbeit als Jugendreferent der Diözese (für die ich kein Gehalt erhalte) für die Entwicklung der Jugendarbeit in allen Pfarreien in Deutschland verantwortlich, wofür ebenfalls Mittel benötigt werden.
Wir bitten daher um Ihre finanzielle Unterstützung. Unser Ziel ist es, einen Spenderkreis für die Entwicklung der Jugendarbeit in Deutschland aufzubauen. Vorbild sind Fördervereine, den Sie aus Schulen und Kindergärten kennen. Auch wenn das Kind die Schule verlassen hat, bleiben die Eltern als Spender für den Förderverein erhalten.
Liebe Eltern! Wenn Ihr Kind in unserer Freizeit war, werden Sie Fördermitglied und leisten Sie Ihren Beitrag zur Entwicklung der Jugendarbeit. Wenn es 250 Eltern gibt, die 20 Euro im Jahr spenden, können wir unsere Kosten decken. Wer mehr spenden kann – Ihr Beitrag wird gutes Tun.
Wenn Sie ein Spender werden können, füllen Sie bitte die Einzugsermächtigung auf unserer Website aus oder veranlassen Sie einen Dauerauftrag auf unser Konto.
Bleiben Sie nicht gleichgültig!
Ihr
Pfarrer Alexei Veselov
Kontoinhaber: Russische Orthodoxe Kirchengemeinde
Institut: Sparkasse Krefeld
IBAN: DE33 3205 0000 0002 8562 01
BIC: SPKRDE33XXX