In diesem Jahr feiert unsere Kirchengemeinde St. Barbara ihr zehnjähriges Bestehen. Wir laden alle Gemeindemitglieder und Freunde der Gemeinde ein, mit uns ein Pfarrfest zu feiern, das unter dem Motto „10 Jahre gemeinsam“ stehen wird.
Die Feier findet am 17. September (Samstag) um 10 Uhr statt. 09:00 Beichte, Stundengebet 10:00 Göttliche Liturgie 12:00 Festliches Mittagessen. Gemeindefest und Konzert.
Seit ihrer Gründung ist die Gemeinde der Kirche der Großmärtyrerin Barbara gewachsen und hat sich stark verändert. In den letzten 10 Jahren sind in der Gemeinde zahlreiche ständige Gemeindemitglieder hinzugekommen, die zu zum Glauben kamen und sich Gott näherten, indem sie zu Ihm eine Beziehung des Vertrauens und der Ehrfurcht aufbauen konnten. Durch ihre gemeinsamen Bemühungen konnten viele Initiativen im Leben der Gemeinde erfolgreich durchgeführt werden, verschiedene Bildungs- und Wohltätigkeitsprojekte werden ständig auf den Weg gebracht, und neue Talente konnten entdeckt werden.
Aber eines hat sich nicht geändert: All diese 10 Jahre – wir sind zusammen!
Wir freuen uns, Sie alle einzuladen, mit uns im Gebet die Freude am Festgottesdienst und dem gemeinsamen Festessen zu teilen.
Wann: 17. September 2022, um 12 Uhr. Wo: Wielandstraße 11, 47799 Krefeld
In diesen Tagen begehen wir das Fest der Apostel Petrus und Paulus. Was ist so besonders an diesen beiden Heiligen?
Petrus und Paulus waren in Herkunft und Charakter sehr unterschiedlich: Petrus ein einfacher Fischer, Paulus ein gebildeter Tora-Lehrer. Beide vollzogen in einem Moment ihres irdischen Daseins eine Umkehr, eine Neuausrichtung ihres Lebens. Sie änderten dieses radikal und gaben ihm einen neuen Fixstern, auf den sie nun Kurs nahmen – zu Gott. Sie erkannten, dass der Sinn des Lebens darin besteht, die Einheit mit Gott zu erlangen und sich vom Irdischen dem Himmlischen zuzuwenden: Petrus wurde vom Fischer zum Jünger Christi (Mk 1,16), der Christenverfolger Saulus zum Apostel Paulus, dem Verkünder des Evangeliums unter den Heiden (Apg 9). Die Umkehr und der weitere Weg verliefen nicht ohne schmerzhafte Rückschläge und enorme Schwierigkeiten. Petrus verleugnete einst, dass er Jünger Christi war (Mk 14,66), Paulus beklagte sich über seine Schwächen (2. Kor 12) und nahm viele Entbehrungen und Verfolgungen bei seinen Missionsreisen auf sich.
Auch in unserem Leben kommen Momente, in denen wir uns nach dem Sinn des Lebens fragen, ihn suchen. Die beiden Apostel helfen uns mit ihrem Vorbild, diesen zu finden - zu Gott zu streben, dabei Hindernisse und Krisen im Vertrauen auf Gott zu überwinden. Egal, welche Herkunft wir aufweisen und welche Voraussetzungen wir mitbringen.
Igor Willimowski, Diakon in der Russischen Orthodoxen St. Barbara Kirche zu Krefeld
Unsere Gemeinde begeht in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Wir haben ein kleines Video produziert, in dem diese vorgestellt wird. Es ist in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln und dauert etwa 40 Minuten.
Wir rufen zu dir, o Reine, mit der Stimme des Erzengels: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir.
Am 7. April fand in der Kirche der Heiligen Großmärtyrerin Barbara ein festlicher Gottesdienst zum Fest der Verkündigung statt.
Nach der Liturgie ließ der Vorsteher der Kirche, Priester Alexej Veselov, im Kreise der Gemeinde eine symbolische weiße Taube aus ihrem Käfig in den Himmel aufsteigen und rief alle Anwesenden zum Gebet auf: "Liebe Brüder und Schwestern, lasst uns beten, dass, so wie diese Taube frei fliegt, auch unser Gebet für den Frieden in der ganzen Welt an diesem hellen Feiertag zum Herrn aufsteigt."
Seit langem gibt es im orthodoxen Russland den schönen Frühlingsbrauch, Tauben und andere Vögel an Mariä Verkündigung in die Freiheit zu entlassen. Die Taube galt als Symbol für Frieden, Reinheit, Liebe, Gelassenheit und Hoffnung. Dieser Vogel steht für Frieden und gute Nachrichten. Außerdem ist die Taube ein christliches Symbol für das gnadenvolle Wirken des Heiligen Geistes und wird im Neuen und Alten Testament mehrfach erwähnt. Nach der Tradition widmet die Kirche diese Vögel der Jungfrau Maria als Symbol der Heiligkeit und Reinheit der Heiligen Jungfrau. Patriarch Alexij II. verglich die farbenfrohe und freudige Tradition des Freilassens der Tauben mit der Befreiung der menschlichen Seele von der Knechtschaft der Sünde.
Der Klerus der Kirche gratuliert allen Gemeindemitgliedern und orthodoxen Christen zum großen Fest der Verkündigung! Mögen Frieden, Liebe, Wohlstand und die Gnade Gottes in jedem Haus wohnen.
Am 26. März 2022, dem Samstag der 3. Woche der Großen Fastenzeit und dem Tag des Gedenkens an die Verstorbenen, zelebrierte Erzbischof Tichon von Rusa, Administrator der Diözese Berlin und Deutschland, die Göttliche Liturgie unserer Gemeinde.
Die neu gemalten Fresken der Kirche wurden im Anschluss an die Liturgie geweiht, Erzbischof Tichon richtete ein pastorales Wort an die Gemeinde und hielt anschließend eine Andacht für die Entschlafenen ab.
Freizeitheim Prayce Anmeldung für Kinder und Jugendliche von 7 bis 14 Jahren.
Ab 15 Jahren ist die Teilnahme als Gruppenleiter möglich.
Anreise am Sonntag, dem 10. April, um 17:00 Uhr Abreise am Samstag, dem 16. April, um 12:00 Uhr
Aus Krefeld fährt zur Freizeit und zurück ein Reisebus. Abfahrt aus Krefeld um 12:00. Ankunft in Krefeld um ca. 17:00. Treffpunkt in Krefeld: St. Barbara Kirche, Wielandstr. 11, 47799 Krefeld
Bitte die Kinder nur zu den angegeben Zeiten hinbringen und abholen!
Im Programm:
- Vollverpflegung, Gebet, Göttliche Liturgie, Katechese (Sonntagsschule) - Sport, Spiele, Gesang am Lagerfeuer, Kinoabend, Pilgerfahrt / Ausflug - Arbeitskreise nach Interessen: Wettspiele, Tanzen, Singen, Malen, Schach, Sprachunterricht und vieles mehr. - Unterbringung auf einem Bett oder einer Luftmatratze.
The doors of our church are open to all, regardless of nationality and language. Although our parish belongs to the Russian Orthodox Church, it is composed of people of many different nationalities: Germans, Russians, Ukrainians, Moldavians, Bulgarians, Poles and others.
We are a religious organization and have no ties to the German government, let alone the Russian government. We gather in church for prayer and communion with God.
You do not have to be vaccinated or tested to attend church. The church is open only during services, the dates of which you can find on our website.
The church also has a social service of volunteers who can help you with translations, paperwork, reintegration and other day-to-day matters. Call Alla Kullosek: +49 1573 4965675
Please note that no one is allowed to speak about political issues in the church.
Superior of St. Barbara Church
Pastor Alexey Veselov
+49 176 626 96 262
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«Ich war ein Fremder und ihr habt mich aufgenommen» (Mt 25,35)
In Christo geliebte Väter, Brüder und Schwestern!
Der Schmerz, den das ukrainische Volk derzeit erleidet, wird von den Kindern der Russischen Orthodoxen Kirche in Deutschland geteilt. Viele der Geistlichen und Gemeindemitglieder in unseren Diözesen sind Ukrainer. Von ihnen erfahren wir von den Nöten, den Leiden und Ängsten, die ihre Angehörigen durchleben. Militäraktionen bringen nicht nur Zerstörung und Tod mit sich, sondern auch eine humanitäre Katastrophe, die die Menschen zwingt, ihre Häuser zu verlassen. Unser aufrichtiger Wunsch und unsere christliche Pflicht sind die Unterstützung derjenigen, die sich in Not befinden.
In diesem Zusammenhang müssen sich alle Gemeinden der Russischen Orthodoxen Kirche in Deutschland bei der Arbeit zur Flüchtlingshilfe und bei der Organisation der humanitärem Hilfe für die Ukraine einbringen.
Hierzu ist notwendig:
dass die Pfarrer und Geistlichen mit den Pfarrgemeinderäten und Ehrenamtlichen in den Gemeinden Versammlungen durchführen, um die Möglichkeiten der Gemeinde zu prüfen und einen Plan für die Hilfeleistung zu erstellen. Es ist ratsam, die Aktionen mit den Gemeindemitgliedern zu koordinieren, die Verwandte und Nahestehende in der Ukraine haben, da sie sowohl mit den Menschen, die im Land verblieben sind, Verbindungen haben, als auch mit denen, die von dort weggegangen sind.
„Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn Er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte“. (Mt 5, 44-45)
In Christus geliebte Väter, Brüder und Schwestern, Kinder der Heiligen Kirche!
Die Ereignisse, die derzeit in der Welt geschehen, haben schmerzliche Auswirkungen auf die Herzen aller Geistlichen und Gläubigen der Russischen Orthodoxen Kirche, unabhängig von ihrer nationalen Zugehörigkeit. Als orthodoxe Christen wissen wir: Das Einzige, was in der sich verkomplizierenden Situation wirklich helfen, was Kraft spenden, trösten und Hoffnung geben kann, ist unser Gebet zu Gott: Das Gebet für die Menschen, die sich in Not befinden, wie für diejenigen, die heute Verantwortung tragen für die Zukunft Europas und der ganzen Welt, für die Befriedung der feindlichen Seiten.
Daher beten wir unablässig bei jedem Gottesdienst „um Frieden von oben“, und natürlich beten wir schon seit vielen Jahren für den Frieden in der Ukraine und tun auch alles, was in unseren Kräften steht, um den Bedürftigen zu helfen.
Die Orthodoxe Kirche ist keine politische Vereinigung. Sie kümmert sich vielmehr um die geistliche Betreuung der Gläubigen. Die Menschen kommen in die Kirche, um an den Sakramenten teilzuhaben, um zu beten, um über ihre geistlichen Probleme zu sprechen, um Trost und Hilfe zu erhalten. Aufgabe der Kirche ist es in dieser Zeit in jeder Hinsicht am Frieden mitzuwirken und am gegenseitigen Verstehen, der Liebe aller Gemeindemitglieder zueinander und einen Raum zu bieten, der frei bleibt von politischen Bekundungen und nationalen Ambitionen jeder Art.
Ich möchte hier auch darauf hinweisen, dass das Moskauer Patriarchat in seiner geistlichen Fürsorge orthodoxe Menschen ganz verschiedener Nationalitäten betreut. Hier in Deutschland umfassen unsere multinationalen Gemeinden nicht nur Russen und Ukrainer, sondern auch Belorussen, Moldawier, Georgier und viele andere, nicht zuletzt auch Deutsche. Es ist für uns völlig inakzeptabel, die Menschen unter nationalen Vorzeichen aufzuteilen. Wir freuen uns über alle, die in unsere Gotteshäuser kommen, gleich welcher Herkunft oder politischen Präferenzen.
Natürlich können sowohl die Geistlichen wie auch die Gläubigen unserer Diözese unterschiedliche Ansichten zu den Geschehnissen haben, aber wir dürfen Konflikte aus der politischen Sphäre nicht in unsere Kirchengemeinden hineinzutragen, indem wir die eine oder andere Position einnehmen. Gerade in einer so schwierigen Situation wie der derzeitigen ist das Wichtigste, den Frieden zu wahren, besonders in unseren Gemeinden. Diejenigen, die mit allen Mitteln versuchen, diesen Frieden zu stören und die Situation zu verschärfen müssen ihr Gewissen prüfen.
Handeln wir in allem als Diener des Friedens, dessen eingedenk, dass man ohne den Frieden und die Liebe Christi kein wahrer Jünger des Herrn sein kann! Ich rufe alle Geistlichen und Laien der Diözese auf, ihre Gebete für den Frieden zu verstärken, sowohl zu den Zeiten der Gottesdienste als auch im ihrem privaten Leben. Möge der Herr, der Fürst des Friedens, uns allen gnädig sein.
Mit der Liebe des Herrn
+ TICHON, Erzbischof von Rusa Leiter der Diözese von Berlin und Deutschland
An die Dekane und die Vorsteher der Gemeinden des Bistums von Berlin und Deutschland
Hochwürdige Väter!
Die Ereignisse, die in der Welt geschehen, haben schmerzliche Auswirkungen auf die Herzen aller gläubigen Kinder der Russischen Orthodoxen Kirche, ungeachtet ihrer nationalen Zugehörigkeit. In der sich verkomplizierenden Situation sind alle Worte hilflos und kraftlos. Das Einzige, was helfen, was Kraft spenden, trösten und Hoffnung geben kann, ist unser Gebet zu Gott. Das Gebet für die Menschen, die sich in Not befinden, für diejenigen, die jetzt Verantwortung tragen für die Zukunft Europas und der Welt, für die Befriedung der Kriegsparteien.
In diesem Zusammenhang rufe ich alle Geistlichen und Laien unserer Diözese auf, ihre Gebete für den Frieden zu verstärken, sowohl in den Zeiten der Gottesdienste als auch im Privatleben. Ich segne, in allen Kirchen in der Diözese von Berlin und in Deutschland, bei der Göttlichen Liturgie besondere Fürbitten in der Friedens- und der Inständigen Ektenie hinzuzufügen wie auch ein Troparion zu singen und ein Gebet um die Vermehrung der Liebe und die Ausmerzung aller Bosheit zu spechen:
Bei der Friedensektenie: Dass in uns ausgemerzt werden Hass, Neid, Bosheit und alle anderen Leidenschaften, die die Bruderliebe zerstören, und ungeheuchelte Liebe wiederhergestellt werde, lasst uns inständig beten zum Herrn! Dass in uns durch die Gnade Seines Heiligen Geistes eine innige Liebe zu Gott und zu den Nächsten entfacht werde und dadurch alle Leidenschaften unserer Seelen und Leiber von der Wurzel her wegbrennen, lasst uns beten zum Herrn! Dass Er uns durch die Kraft, das Wirken und die Gnade Seines Allheiligen Geistes dazu bewegt, nicht nur unsere Freunde und Brüder, sondern auch die Feinde wahrhaft zu lieben und denen, die uns hassen, Gutes zu tun, für sie zu beten und sich um ihre Rettung zu mühen, lasst uns beten zum Herrn!
Troparion, Ton 4 Durch den Bund der Liebe hast Du Deine Apostel verbunden, Christus, hast auch uns, Deine treuen Diener, so fest an Dich gebunden, Deine Gebote zu erfüllen und einander ohne Heuchelei zu lieben, durch die Gebete der Gottesgebärerin, du Einzig Menschenliebender.
Bei der Inständigen Ektenie: Dein Gebot, das Du Deinen Jüngern gegeben hast, einander zu lieben, Gebieter, erneuere es durch die Gnade Deines Allheiligen Geistes wahrhaftig in unseren Seelen und Herzen, damit wir nicht vor allem an unseren eigenen Vorteil denken, sondern immer an Deine Güte und uns mühen, fur das Heil und den Nutzen unserer Nächsten zu handeln, bitten wir Dich, den Gnädigen Wohltäter, erhöre uns und erbarme Dich. Das erste und größte Gebot, Dich, unseren Gott und Schöpfer, von ganzer Seele und ganzem Gemüt und mit unserer ganzen Kraft zu lieben, hast du, Gebieter, uns gegeben, und ebenso das zweite, ihm ähnliche, unseren Nächsten zu lieben wie uns selbst. Du selbst befähige uns, dies in der Tat zu erfüllen, auf dass wir Dir, unserem Erlöser, wohlgefallen und eifern für das Heil unserer Nächsten, Deine gute Verheißung empfangen, und zu Dir, unserem Gebieter und Erretter, uns inständig flüchtend, beten, erhöre uns bald und erbarme Dich!
Gebet zum Herrn Jesus Christus Gebieter, Menschenliebender, König der Zeitalter und Spender der Güter, der die Wälle der Feindschaft zertrümmert und dem Menschengeschlecht Frieden geschenkt hat, gib auch jetzt Frieden Deinen Dienern, verwurzele in ihnen Deine Furcht und festige die Liebe zueinander: lösche aus jeden Streit; nimm hinweg jede Zwietracht und Versuchung. Denn Du bist unser Friede, und Dir senden wir die Verherrlichung empor, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, jetzt und immerdar und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen.
+ Tichon, Erzbiscof von Rusa Leiter der Diözese von Berlin und Deutschland
Mit tiefem Herzenschmerz sehe ich das Leid der Menschen, das durch die derzeitigen Ereignisse verursacht wird.
Als Patriarch der ganzen Rus’ und Primas der Kirche, deren Herde sich in Russland, der Ukraine und anderen Ländern befindet, habe ich tiefes Mitgefühl mit all denen, die von dem Unglück getroffen sind.
Ich fordere alle Konfliktparteien auf, alles zu tun, um Opfer in der Zivilbevölkerung zu vermeiden.
Ich appelliere an die Erzhirten, Hirten, Mönche wie Nonnen und Laien, allen Leidenden, einschließlich der Flüchtlinge, der Menschen, die ohne Obdach und und ohne Lebensunterhalt geblieben sind, jede erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen.
Das russische und das ukrainische Volk haben eine gemeinsame jahrhundertealte Geschichte, die auf die Taufe der Rus’ durch den heiligen apostelgleichen Fürsten Vladimir zurückgeht. Ich glaube, dass diese von Gott geschenkte Gemeinschaft dabei helfen wird wird, die Spaltungen und Widersprüche zu überwinden, die zu dem gegenwärtigen Konflikt geführt haben.
Ich rufe die gesamte Fülle der Russischen Orthodoxen Kirche auf, inständig und inbrünstig für die baldige Wiederherstellung des Friedens zu beten.
Auf den Beistand unserer Allreinen Gebieterin, der Gottesgebärerin, und aller Heiligen möge der Allbarmherzige Herr das russische, das ukrainische und andere Völker, die unsere Kirche geistlich vereint, behüten!
+ KIRILL, PATRIARCH VON MOSKAU UND DER GANZEN RUS’
Am 20.02.2022 fand die turnusgemäße Gemeindevesammlung statt.
Der Vorstand berichtete über die Aktivitäten der beiden vorangegangenen Jahre, da 2021 aufgrund der Corona-Einschränkungen keine Versammlung statt fand.
Herauszuheben waren insbesondere
die Reparatur des Kirchenturms,
die Ausmalung der Kirche mit Wandfresken sowie
die Anschaffung einer Beschallungsanlage zur besseren akustischen Verständlichkeit der Gottesdienste.
Es wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Die Kassiererin Tatiana Pulina wurde wiedergewählt (rechts im Bild).
Neue stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes wurde Natalia Vladimirova (links im Bild).
Dank galt dem scheidenden stellvertretenden Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, Paul Janischewski.
Das großangelegte Projekt zur Ausmalung unserer Kirche unter der Leitung des Ikonenmalers Lew Ljubimow kam kurz vor dem Hochfest der Theophanie zum Abschluss.
Der kreative Prozess, der im Dezember 2018 begann, bestand aus drei Abschnitten, die jeweils drei Monate dauerten. Die Gestaltung der Pracht in der Kirche der Hl. Großmärtyrerin Barbara durch die kirchliche Kunst der Wandmalerei ist das erste Werk des Meisters in Deutschland.
Nach Auffassung des Pfarrers der Kirche, Alexej Veselov, ist der erste Abschnitt des Projekts in organisatorischer und technischer Hinsicht als entscheidend zu bezeichnen. "Die nächsten zwei Abschnitte verliefen ohne Schwierigkeiten, denn der Stil und die Proportionen waren bereits festgelegt", fügt Vater Alexej hinzu. - "Ich bin sehr froh, dass es mit Gottes Hilfe so gekommen ist wie geplant."
Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Ikonenmaler und dem Pfarrer begünstigte das Entstehen individueller kreativer Lösungen, die Suche nach neuen Ideen, ohne gegen den Kanon der Kirchenmalerei zu verstoßen. Die gemeinsame Erörterung einzelner Details und Proportionen sowie die Auswahl von Farbschemata halfen dabei, ein präzises und einzigartiges Bild zu finden, passend zur ungewöhnlichen Architektur unserer Kirche. Unter Berücksichtigung der architektonischen Besonderheiten, d. h. des Fehlens einer Kuppel, wurde beschlossen, ikonographische Bildnisse in den oberen und unteren Teilen der Wände anzubringen. Die tägliche genaue Verteilung des Arbeitspensums und die pünktliche Fertigstellung eines jeden Abschnitts bestätigten nicht nur die Professionalität des Künstlers, sondern zeugten auch von seinen persönlichen Qualitäten und seiner ehrfürchtigen Haltung gegenüber seinem heiligen Dienst.
Das künstlerische Projekt wurde abgeschlossen mit der Ausmalung der nördlichen Apsis, deren oberes Bild den Sieg Jesu Christi über den Hades darstellt.
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